Das NITYA SEVA Projekt
Der am 13. Juni 1998 von Claus D. von der Fink gegründete gemeinnützige Verein NITYA SEVA e.V. kümmert sich seit dem Jahr 2000 in Bhopal / Indien um Straßen-, Slum-, Bahnsteig-, Waisen- und um kranke Kinder. Er betreibt zwei eigene Kinderheime.
Im am 09. Juli 2000 eröffneten Kinderheim in Bhopal - Chandbarh und im am 03. August 2004 seiner Bestimmung übergebenen Kinderheim in Bhopal – Pipalner haben derzeit über 160 Mädchen und Jungen ihr Zuhause.
Das Projekt hat die folgenden wesentlichen Auswirkungen:
Die Kinder haben ein Dach über dem Kopf, eine eigene Adresse
Sie erhalten täglich drei warme, nahrhafte Mahlzeiten, ein Schulfrühstück sowie einen Nachmittagssnack
Für die ärztliche Betreuung der Kinder ist gesorgt
Sanitäranlagen ermöglichen die tägliche Körperpflege
Allen Kindern wird die Gelegenheit gegeben, Schulen und Förderkurse zu besuchen. Die Hausaufgabenbetreuung und Lernhilfe sowie Englischunterricht ist durch Nachhilfelehrer gewährleistet. NITYA SEVA betreibt eine „in-house school“, in der ältere Kinder, die neu aufgenommen werden und nie eine Schule besucht haben, intensiv beschult und für die Aufnahme in die alters entsprechende Schulklasse vorbereitet werden.
Sie erhalten die Möglichkeit, eine Berufsausbildung durchzuführen und Förderkurse zu besuchen. Einige unserer Schützlinge studieren an Universitäten.
Wir geben unseren Kindern Zuneigung und die Chance für eine bessere Zukunft
Und wir geben ihnen ihre Kindheit und ihr Lächeln zurück
Die vorgenannten Aspekte führen zu einer Stärkung des Selbstwertgefühles, der Persönlichkeit und des Verantwortungsbe-wusstseins. Sie ermöglichen ein menschenwürdiges Dasein. Die Kinder werden später nach Gründung eigener Familien ein geregeltes Leben, weg von der Straße, führen können. Schul- und Berufsausbildung geben eine solide Grundlage für ein künftiges eigenständiges Leben. Sie sind Chance und Schlüssel für eine bessere Zukunft.
Wir ermöglichen nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Finanzierung des Projekts erfolgt ausschließlich durch Spenden, die ohne jeglichen Abzug nach Indien weitergegeben werden.